Jahrtausendealte Tradition
Der Olivenanbau in Istrien reicht bis in die Antike zurück. Schon die Römer erkannten die besondere Qualität der Oliven und machten die Halbinsel zu einem Zentrum der Ölproduktion. Bis heute prägt diese Tradition die Landschaft: Überall finden sich jahrhundertealte Olivenbäume, die nicht nur landwirtschaftlich, sondern auch kulturell von großer Bedeutung sind.
Ideale Bedingungen für Spitzenqualität
Das mediterrane Klima, kalkhaltige Böden und die sanften Hügel der Halbinsel bieten perfekte Voraussetzungen für Olivenbäume. Heiße Sommer, milde Winter und frische Meeresluft verleihen den Früchten ihr einzigartiges Aroma. Anders als in Massenanbaugebieten setzen viele istrische Produzenten auf kleine Erträge – Qualität statt Quantität.
Vielfach ausgezeichnetes Olivenöl
Heute gilt Istrien als eine der weltweit führenden Regionen für Olivenöl. Jahr für Jahr finden sich istrische Öle in internationalen Rankings auf den vorderen Plätzen. Das Öl zeichnet sich durch eine intensive grüne Farbe, fruchtige Frische und eine leichte Schärfe im Abgang aus – ein Zeichen für den hohen Gehalt an Polyphenolen und gesunden Inhaltsstoffen.


Sorten und Geschmacksprofile
- Buža: mild-fruchtig, ideal für Salate.
- Istarska bjelica: kräftig, leicht bitter, perfekt zu Fleischgerichten.
- Leccino: ausgewogen, feinwürzig, vielseitig einsetzbar.
- Oblica: traditionell, harmonisch, gerne für warme Speisen genutzt.
Die Vielfalt macht das Olivenöl aus Istrien zu einem kulinarischen Highlight, das Gourmets weltweit schätzen.


Erleben und genießen
Viele Produzenten öffnen ihre Türen für Besucher. Auf Olivenrouten können Gäste die Haine besichtigen, bei Ernte oder Pressung dabei sein und verschiedene Öle verkosten. Kleine Familienbetriebe kombinieren oft Ölverkostungen mit regionaler Küche und schaffen so ein authentisches Erlebnis.



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